Schweizer Skirennläufer; Gesamtweltcup-Sieger 1992; Olympiadritter 1988, Vizeweltmeister 1989 sowie WM-Dritter 1999 und 2001 jeweils in der Kombination; mehrfacher Schweizer Meister; Bruder von Martina Accola
Erfolge/Funktion:
Sieger Gesamtweltcup 1992
Olympia-Dritter 1988 (Kombination)
Vizeweltmeister 1989 (Kombination)
WM-Dritter 1999 (Kombination)
* 20. Februar 1967 Davos
Paul Accola galt stets als designierter Nachfolger des großen Pirmin Zurbriggen, weil er sich bereits zu Beginn seiner Karriere als großartiger Allrounder präsentierte und sich auch selbst als solchen sah: "Meine besondere Stärke ist, dass ich keine Schwächen habe. Und meine besondere Schwäche ist, dass ich keine Stärke habe" (Schw. Z., 21.3.1992). Nicht zuletzt deshalb gelang dem Schweizer 1992 mit dem überlegenen Sieg im Gesamtweltcup sein größter Erfolg. Einerseits durch selbstauferlegten Druck, andererseits durch verschiedene Verletzungen, schlitterte der Davoser danach in ein hartnäckiges Formtief, aus dem er sich - auch für viele Insider überraschend - im Winter 1998/99 wieder befreien konnte, als er bei den Weltmeisterschaften in Vail gleich mehrere Spitzenplätze eroberte.
Laufbahn
Das Skifahren liegt Paul Accola im Blut, denn daheim in Davos wuchs er inmitten einer herrlichen Berglandschaft auf und begann daher schon sehr früh mit dem Skifahren. Beim SC Davos wurde sein Talent erkannt, und nachdem er sich national bei diversen Jugend- und ...